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Atlassian Cloud Migration: Der 5 Punkte Check

30.06.2021 16:32:30

Whitepaper_ISO_Atlassian_HeaderWelche Punkte müssen Sie vor der Migration in die Cloud abhaken? Bevor Sie ihre IT-Infrastruktur in die virtuellen Wolken heben, machen Sie mit uns den Preflight-Check!

Ohne eine neue Atlassian Cloud Site zu erstellen, geht natürlich gar nichts. Da man ohne Flugzeug nicht fliegen kann, kommt dieser Punkt nicht auf unsere Checkliste. Dennoch ein wichtiger Tipp: Falls Sie sich noch nicht auf eine der kostenpflichtigen Varianten (Standard, Premium oder Enterprise) festgelegt haben, können Sie zuerst einmal den kostenlosen Free Plan verwenden. Free Plan steht für die Cloud Trial der vollständigen Atlassian Software Suite. Zwar stehen im kostenlosen Free Plan nicht alle Features der kostenpflichtigen Versionen zur Verfügung, aber für einen soliden Wolkenflug für bis zu 10 User ist alles vorhanden.

Gehen wir nun unsere Checkliste gemeinsam durch:

#1 Atlassian Cloud Migration: Domain verifiziert?

Zuerst müssen Sie die Domains Ihres Unternehmens bei Atlassian verifizieren. Dazu genügt es, einen DNS-Eintrag für Ihre Domain zu setzen oder eine Verifizierungsdatei auf den Webspace Ihres Unternehmens hochzuladen. Die Verifizierung ermöglicht die Verwaltung aller Atlassian-Accounts Ihres Unternehmens an einer zentralen Stelle im Administrationsportal. Hier können Sie auch Sicherheitsrichtlinien wie z. B. Two-Factor-Authentifizierung oder SAML Single Sign-On für bestimmte oder alle Nutzer festlegen.

#2 User-Accounts angemeldet?

Ist die Domain verifiziert, geben Sie diese für die Anmeldung von neuen User Accounts Ihrer Cloud Site frei. Meldet sich darauf einer Ihrer Mitarbeiter*innen über eine E-Mail-Adresse mit einer freigegebenen Domain an, erhält sie oder er automatisch Zugriff auf die Cloud-Instanz Ihres Unternehmens. Das bedeutet eine große Zeitersparnis für Ihre IT-Abteilung, da nicht jeder User einzeln bzw. händisch hinzugefügt werden muss.

#3 Atlassian Cloud Migration angekündigt?

Jetzt legen Sie einen Termin für die Migration fest und kündigen diesen in Ihrem Altsystem an. Es empfiehlt sich, mindestens vier Wochen vorher die Nutzer über die Umstellung zu informieren. So können Ihre Mitarbeiter*innen wichtige Projekttermine noch rechtzeitig neu planen.

#4 Testmigration durchgeführt?

Der Zeitraum bis zur endgültigen Migration bietet sich dafür an, die Migration schon einmal testweise durchzuführen. Auf diese Weise identifizieren Sie frühzeitig potentielle Blocker und beseitigen diese bis zur finalen Migration. Im Rahmen der Testmigration erzeugte Daten werden bei jedem Import wieder überschrieben. So entsteht im iterativen Test kein Schaden.

#5 Konsistenten Zustand hergestellt?

Dieser Schritt ist klein, aber enorm wichtig! Arbeiten Stakeholder während der beginnenden Migration noch mit dem alten System, öffnet sich eine Schere zwischen den Datenbeständen. Lassen Sie dies zu, werden im neuen System manuelle Nacharbeiten nötig, die enorm zeitaufwendig sind. Zudem besteht hier auch immer die Gefahr, dass der Datenstand trotz aller Mühen dennoch nicht deckungsgleich ist.

Kommunizieren Sie daher mehrfach auf verschiedenen Kanälen (Ankündigung im Alt-System, Rund-Mail etc.) klar den Termin, ab wann das Altsystem schreibgeschützt sein wird und die Stakeholder nur noch Daten ziehen, aber nicht mehr speichern können. Erst wenn dieser Schritt vollzogen ist und Sie sicher sind, dass ein konsistenter Datenzustand hergestellt ist, nehmen Sie Ihre Startposition ein.

Alle Punkte abgehakt?

Na, dann sind Sie ready for take-off! Wie es mit der Migration weitergeht, erfahren Sie übrigens in unserem White Paper Atlassian Cloud Migration. Natürlich stehe ich Ihnen auch gerne für Detailfragen zur Verfügung. Senden Sie Ihre Anfrage einfach über das untenstehende Kontaktformular ein.

Sie wollen in die Atlassian Cloud migrieren? Wir helfen Ihnen gerne.

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Nicolas Brunson

Written by Nicolas Brunson

Nicolas Brunson ist seit 2016 in der ISO-Gruppe als Technical Consultant tätig und hat 2019 seine Ausbildung zum Fachinformatiker abgeschlossen. Er studierte berufsbegleitend Wirtschaftsinformatik an der FOM in Nürnberg und schloss das Studium in 2022 als Bachelor of Science ab.